Angiographie-Atlas des Augenhintergrundes. Aus Heimann, H. U. Kellner, M. H. Foerster

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Angiographie-Atlas des Augenhintergrundes. Herausgegeben von Heinrich Heimann Ulrich Kellner Michael H. Foerster

Автор: Aus Heimann, H. U. Kellner, M. H. Foerster

Год: 2004

Издательство: Thieme

Формат: PDF

Качество: Электронная книга

Количество страниц: 175


Описание


Wichtiger Hinweis: Wie jede Wissenschaft ist die Medizin st?ndigen Entwicklungen unterworfen. Forschung und klinische Erfahrung erweitern unsere Erkenntnisse, insbesondere was Behandlung und medikament?se Therapie anbelangt. Soweit in diesem Werk eine Dosierung oder eine Applikation erw?hnt wird, darf der Leser zwar darauf vertrauen, dass Autoren, Herausgeber und Verlag gro?e Sorgfalt darauf verwandt haben, dass diese Angabe dem Wissensstand bei Fertigstellung des Werkes entspricht.

F?r Angaben ?ber Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag jedoch keine Gew?hr ?bernommen werden. Jeder Benutzer ist angehalten, durch sorgf?ltige Pr?fung der Beipackzettel der verwendeten Pr?parate und gegebenenfalls nach Konsultation eines Spezialisten festzustellen, ob die dort gegebene Empfehlung f?r Dosierungen oder die Beachtung von Kontraindikationen gegen?ber der Angabe in diesem Buch abweicht. Eine solche Pr?fung ist besonders wichtig bei selten verwendeten Pr?paraten oder solchen, die neu auf den Markt gebrachtworden sind. Jede Dosierung oder Applikation erfolgt auf eigene Gefahr des Benutzers. Autoren und Verlag appellieren an jeden Benutzer, ihm etwa auffallende Ungenauigkeiten dem Verlag mitzuteilen.

Vorwort



Vor mehr als vierzig Jahren wurde die Publikation der ersten Arbeit zur Fluorescein-Angiographie der Netzhaut als „?berfl?ssiges Verfahren“ von wichtigen ophthalmologischen Fachzeitschriften abgelehnt. Etwa acht Jahre sp?ter erschien 1968 das erste deutsche Lehrbuch zur luoreszenzangiographie von Achim Wessing. Es wurde als ein besonders gelungenesWerk aufgenommen und in andere Sprachen ?bersetzt. Seither hat sich die Angiographie zueinem Standardverfahren in der Augenheilkunde entwickelt.

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Der Atlas von J. Donald M. Gass aus Miami wurdezum Referenzwerk. Wegen der geringen Nebenwirkungsrate und der ?berbewertung der aus der Bilddokumentation zu ziehenden Schlussfolgerungen in Relation zum ophthalmoskopischen Befund erfolgte ein breiter, teilweise unkritischer Einsatz.

Dabei hatte bereits die Early Treatment Diabetic Retinopathy Study mit der Definition des „klinisch signifikanten Makula?dems“ darauf hingewiesen, dass eine Angiographie erst dann sinnvoll ist, wenn die ophthalmoskopische Untersuchung zu einer diagnostischen oder therapeutischen Fragestellung gef?hrt hat. Das breite Interesse der Augen?rzte an der Besch?ftigung mit der Fluorescein- Angiographie ist durch die Notwendigkeit zu einerangiographisch belegten Indikationsstellung vor der photodynamischen Therapie bei der altersbedingten Makuladegeneration geweckt worden.

Neuere Entwicklungen in der Angiographie haben den klinischen Alltag begrenzt ver?ndert. Die mit am h?ufigsten zitierte angiographische Differenzierung in klassische und okkulte choroidale Neovaskularisationen beruhte in der Macula Photocoagulation Study auf der Stereoangiographie.
Diese hat sich aber wegen des h?heren Aufwands an Material und wegen der Notwendigkeit der qualitativen und quantitativen stereoskopischen Bildbeurteilung nicht allgemein durchgesetzt. In der letzten Dekade erschien eine Vielzahl von Publikationen zur Indocyaningr?n-Angiographie. Die klinische Bedeutung dieser neuen Methode wurde anfangs ?bersch?tzt; heute hat sich ein begrenztes diagnostisch bedeutsames Indikationsprofil
herauskristallisiert. An der Schwelle zum klinischen Einsatz steht die Messung der Autofluoreszenz des retinalen Pigmentepithels. Der Verzicht auf eine Farbstoffinjektion erlaubt einen breiteren Einsatz. Die diagnostische Bedeutung muss aber noch in gr??eren Studien gesichert werden.

Wegen des gro?en Interesses an unserem Basiskurs f?r Fluoreszenzangiographie haben wir die Referenten mit verschiedenen klinischen chwerpunkten aus unterschiedlichen Kliniken gebeten, die kompakte Darstellung ihres Wissens aus den Vortr?gen in einen ebenso kompakten, gut bebilderten und handlichen Atlas umzusetzen.

Ziel dieses Buches ist, das aktuelle Wissen sowie die Indikationsstellung f?r die Fluorescein-Angiographie, die Indocyanin-Angiographie und die Messung der Autofluoreszenz des retinalen Pigmentepithels darzustellen. F?r die in der t?glichen klinischen Praxis relevanten Krankheitsbilder werden den angiographischen Befunden kompakte Informationen zu Pathogenese, Indikationen zur Angiographie sowie erg?nzende Diagnostik und Therapie
gegen?bergestellt. Damit erh?lt der Anf?nger die M?glichkeit, sich in die Angiographie einzuarbeiten und der erfahrene Augenarzt ein ?bersichtliches Nachschlagewerk f?r den Alltag.

Das Bildmaterial basiert im Wesentlichen auf dem effizienten Einsatz von Geza Br?skamp und Karin Ehrenberg (Berlin), Erika Behne (Essen), Hugo Niederberger (St. Gallen), Ernst Kleinknecht, Susanne Schweyer und Anette Keck (T?bingen). Wir danken den Mitarbeitern der beteiligten Kliniken f?r ihren wichtigen Beitrag bei der t?glichen Arbeit. Unser Dank gilt ebenfalls den Mitarbeitern des Thieme Verlags, insbesondere Antje-Karen Richter,
Mona Chatterjee und Elke Plach, die uns bei der Umsetzung dieses Projekts unterst?tzt haben.

Nicht zuletzt danken wir den Autoren, die mit zus?tzlichem pers?nlichen Aufwand bei knapp bemessenen Ressourcen zum Gelingen des orliegendenWerkes beigetragen haben.

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